Evangelische Trinitatisgemeinde

Katzenfurt - Daubhausen - Greifenthal

17.11.2024

Herzlich Willkommen!


Gemeindebüro:  Sonnenstraße 4, 35630 Ehringshausen-Katzenfurt                              Öffnungszeiten:    mittwochs 16 - 18 Uhr                                                     Telefon:               06449 6490     E-Mail: trinitatis.gemeinde@ekir.de

Tel. Pfarrer Ulrich Ries: 06449 298


Nachgehört - Der Gottesdienst vom 3.11.2024

Ludwig Ingwer Nommensen

Der Apostel der Batak


07.10.2024

Erntedankfest

in

Daubausen

Katzenfurt


Nachgehört - der Gottesdienst

Gottes Schöpfung bewahren


28.09.2024

Im Team Christi




27.09.2024

Neue Mitglieder im Presbyterium

Im Feierabendgottesdienst am 25.09.2024 hat Pfarrer Ulrich Ries die neuen Presbyterinnen Michaela Wittmann und Tina Weinl in ihr Amt eingeführt.


23.09.2024



13.09.2024

Widerstehet den einfachen Lösungen.






27.06.2024

Der Feierabendgottesdienst vom 26.06.2024 im EM-Stadion

FUSSBALL IST UNSER LEBEN!



29.05.2024

Familiengottesdienst zum Gemeindefest am 26.05.2024

Aller guten Dinge sind drei.

22.04.2024

Video des Konfirmationsgottesdienstes 2024


18.04.2024

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

2024



28.03.2024

Video vom Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden


28.03.2024

Goldene, Diamantene und Gnadenkonfirmation

unsere Jubilare

(Foto: Kahn)




Diamant- und Gnadenkonfirmaden in Daubhausen


Diamantkonfirmanden in Katzenfurt

(Foto: Ries)

Goldkonfirmanden in Katzenfurt

(Foto: Ries)


11.03.2024

Verabschiedung der Presbyterinnen und Presbyter 

und Einführung des ersten Presbyteriums der 

Evangelischen Trinitatisgemeinde

Am Sonntag, den 10.03.2024 verabschiedete Pfr. Ulrich Ries in einem Gottesdienst in der Hugenottenkirche in Daubhausen die Presbyterinnen und Presbyter der ehemaligen Kirchengemeinden Daubhausen und Katzenfurt.

(Foto: Ries)

Im selben Gottesdienst wurden die Mitglieder des ersten Presbyteriums der Evangelischen Trinitatisgemeinde in ihr Amt eingeführt.

(Foto: Ries)


Was bedeutet eigentlich "Trinitatis"?



04.03.2024

Eindrücke vom Weltgebetstag 2024

- ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass        „… durch das Band des Friedens“


Der alljährliche Weltgebetstag am ersten Freitag im März steht fest im Kalender vieler Kirchengemeinden. Dieses Jahr konzipierten ihn Frauen aus Palästina und er war in der Vorbereitung durchaus umstritten.

Auch unser Vorbereitungsteam war sich anfangs nicht schlüssig, ob wir diesen Weltgebetstag 2024 ausrichten sollten. Doch angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina waren wir uns letztlich einig, dass der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor ist.

Von links: Sigrid Stremmel, Jutta Illig, Waltraud Klotz, Jan-Paul Götze, Bärbel Schmidt, Ellen Schneider,
Christa Karl, Natalie Leinweber                                                                             (Foto: Gerhard Karl)

Gemeinsam wurde um Frieden im Nahen Osten gebetet; einen Frieden, der mit Gerechtigkeit und Vergebung einhergeht und Lebensperspektiven für alle Menschen - besonders jedoch für Frauen und Mädchen - in der Region eröffnet.

Der Gottesdienst wurde von dem ökumenischem Vorbereitungsteam aus unserer Evangelischen Trinitatisgemeinde und der Kirchengemeinde Ehringshausen-Dillheim gefeiert. Das Team hieß 30 Besucher*innen herzlich willkommen. Der Organist Jan Paul Götze übernahm die schwungvolle musikalisch Leitung.

In diesem Jahr konnten von den Besucher*innen des Gottesdienstes im Evangelischen Gemeindehaus in Katzenfurt 265,00 Euro für sorgfältig ausgewählte Projekte in Palästina und Israel eingesammelt und an das Weltgebetstageskomitee überwiesen werden. Vielen Dank an alle, die diesen Gottesdienst vorbereitet und durchgeführt oder besucht und gespendet haben.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Besucher*innen ganz herzlich eingeladen, sich bei Kaffee und Gebäck zu stärken. Es konnten Köstlichkeiten probiert werden, die an die palästinensische Küche angelehnt waren, wie z.B.: Zimtgebäck, Baklawa (ein Erbe aus der osmanischen Besatzungszeit) sowie Oliven und Fladenbrot. Alle saßen gemütlich zusammen, um sich auszutauschen und zu unterhalten. Rückblickend kann gesagt werden, dass es ein schöner Nachmittag war, der den Blick von Katzenfurt in eine andere Welt ermöglichte.

Jutta Illig


 


Einen Bericht von der Kudgebung und Demonstration am 18.02.2024 in Ehringshausen finden Sie hier:




26.01.2024

NACHGEHÖRT - DER GOTTESDIENST

vom 21.01.2024

Unsere Demokratie ist der Mühe wert.

15.01.2024

NACHGEHÖRT - DER GOTTESDIENST 

vom 14.01.2024

Anleitung zum Glücklichsein


04.01.2024

Gottesdienst zum Nach-hören vom 31.12.2023

Silvester

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.


02.01.2024

Ein neuer Stern am Gemeindehimmel

In alter Frische und mit neuem Schwung hat am 01.01.2024 die Evangelische Trinitatisgemeinde das Licht der Welt erblickt. Sie ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluss der Kirchengemeinden Daubhausen und Katzenfurt.

Unser Motto:

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

(2 Kor 3, 17)

Im Vertrauen auf diese Zusage wollen wir Räume schaffen, in denen der Geist des Herrn erfahrbar wird.

Wir

· laden Menschen ein, geistliche Freiheit zu erfahren,

· bieten Menschen einen Ort, 

  um gemeinsam die Gegenwart Gottes zu feiern,

· ermutigen Menschen, Glauben zu leben und Freiheit zu wagen,

· schaffen Gelegenheiten gemeinsamen Lebens,

· begleiten Menschen in ihren verschiedenen Lebenssituationen.



14.12.2023

Gottesdienst zum Nach-hören vom 10.12.2023

2. Advent

FOMO und FOBO im Advent


09.12.2023

Vor 75 Jahren

Am 10. Dezember 1948 nimmt                                              die Vollversammlung der Vereinten Nationen                           die Allgemeinde Erklärung der Menschenrechte an.

Wo beginnen die universellen Menschenrechte?

"An den kleinen Orten, nahe dem eigenen Zuhause. So nah und so klein, dass diese Orte auf keiner Weltkarte zu finden sind. Und doch sind diese Plätze die Welt des Einzelnen: die Nachbarschaft, in der wir leben, die Schule oder die Universität, die wir besuchen, die Fabrik, der Bauernhof oder das Büro, in dem wir arbeiten. Das sind die Orte, wo jeder Mann, jede Frau und jedes Kind gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleiche Würde ohne Diskriminierung sucht. Wenn diese Rechte hier nicht gelten, gelten sie nirgendwo."

Eleanor Roosevelt.


Gemeinsames Backen im Gemeindehaus


Im Gemeindehaus haben sich Neu-KatzenfurterInnen mit alteingesessenen Helferinnen getroffen, um gemeinsam Plätzchen zu backen. Selbstverständlich wurden die dann auch mit einer Tasse Tee oder Kaffee verkostet. Die mitbackenden Neuankömmlinge lernen zwar bereits fleißig unsere Sprache, dennoch ist die Verständigung noch alles andere als einfach. Mithilfe von menschlichen wie elektronischen ÜbersetzerInnen kam es aber schon zu guten Kontakten. In entspannter Atmosphäre haben Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern und Kulturen die Ergebnisse ihrer Arbeit genossen.


(Fotos: Ries)

Wer auch an solchen Begegnungen interessiert ist oder die geflüchteten Mitmenschen beim Einleben unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, sich mit Pfr. Ulrich Ries in Verbindung zu setzen. Er vermittelt gerne Kontakte.




Synodalgottesdienst          in Katzenfurt

Der Synodalgottesdienst unseres Kirchenkreises an Lahn und Dill wurde gestaltet von den kreiskirchlichen Partnerschaften Indonesien und Botswana.

Die Band präsentiert Lieder aus Afrika

Paulina Ries und Alice Kahn berichten aus Indonesien.

Superintendent Hartmut Sitzler unterzeichnet die Partnerschaftsvereinbarung mit der protestantischen GKPA in Indonesien.

Fotos: Uta Barnikol-Lübeck


17.10.2023

Einsame Helden

Ein Kino Feierabend



Frauencafé kreativ

Das Binden von Kränzen stand beim letzten Frauencafé im Mittelpunkt.

(Foto: Ries - weitere Bilder auf der Foto-Seite)



25.07.2023

Zurzeit nicht unser Problem.

Doch wer weiß?

Das Wasser des Lebens


26.06.2023

40 Jahre Partnerschaft unseres Kirchenkreises mit der GKPA in Indonesien



Am Sonntag, den 25.06.2023, feierten Alice Kahn, Dirk Jakob und Carlotta Jacob vom Indonesien-Ausschuss des Kirchenkreises an Lahn und Dill auf Sumatra das 40jährige Bestehen der Partnerschaft mit der GKPA, der Protestantischen Angkola Batak Kirche.


Alice Kahn mit dem Bischof der GKPA, Ramos Simanjuntak, beim Anschneiden des Geburtstagskuchens.




       Gruppenfoto mit Pfarrerinnen und Pfarrern der GKPA.



21.06.2022

Max, Mischa & die Tet-Offensive
ein Literaturgottesdienst zum Nach-Hören über die Liebe



07.03.2022

27.09.2020


Konzert mit Michel Sanya Mutambala



16.07.2020

Gottesdienst für zuhause Ferien Special:





01.04.2020


 

Es ist eine ganz unscheinbare Pflanze, die Sie hier sehen. Es handelt sich um eine Strandquecke. Das Foto habe ich auf meiner Lieblingsinsel Föhr aufgenommen. Doch schon, wenn man nur ein Bisschen über das nachdenkt, was das Bild zeigt, wird klar: Diese Pflanze ist ganz erstaunlich. Nicht dass sie auf irgendeine Liste der bedrohten Arten gehörte, aber ohne sie würde z.B. die Hälfte der Niederlande gar nicht existieren.

Die Strandquecke ist eine sogenannte Pionierpflanze. Mit dieser Pflanze beginnt die Dünenentstehung. Am Strand wächst diese Pionierpflanze auf der Flutmarke. Das ist der Bereich des Strandes, der bei Hochwasser vom Meer bedeckt ist, bei Niedrigwasser aber trockenfällt. Die Strandquecke kann effektiv Flugsand einfangen. Zudem verträgt sie Salzwasser besonders gut. Rund um die Pflanze sammelt sich der Sand an. Das Gras wächst einfach weiter heraus und so entsteht eine kleine Düne.

Bei Flut wird diese Mini-Düne, die wir hier sehen, regelmäßig überspült, Land unter sozusagen. Zweimal am Tag überflutet mit Salzwasser. Und dennoch wird dieses Gras nicht weggespült. Es leistet dem Meer Widerstand. Die Halme sammeln den Sand. Die Wurzeln binden ihn, bilden ein tiefes und weit-verzweigtes Netzwerk. Die Strandquecke gibt dem Land, auf dem sie wächst, Halt.

Was gibt uns Halt? Woher nehmen wir unsere Kraft? Wo sind unsere Wurzeln? Wurzeln, die uns tatsächlich Halt geben, wenn es stürmisch wird. Wurzeln, die uns noch am Leben halten, wenn uns das Wasser bis zum Hals steht? Wurzeln wie die der Strandquecke. Mit solchen Wurzeln könnten wir sogar auf Sand bauen.

Der Prophet Jeremia sagt:  

Gesegnet ist der Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist.

So ein Mensch ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt,

der seine Wurzeln zum Bach hin streckt.

Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht,

sondern seine Blätter bleiben grün;

und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt,

sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

 Jer. 17, 7+8

Wenn wir uns auf Gott verlassen, dann wachsen uns wie von selbst Wurzeln, die uns Halt geben und ernähren, Wurzeln wie die der Strandquecke. Solche Wurzeln haben wir in diesen stürmischen Corona-Zeiten nötig, denn sie verhindern, dass wir von der nächsten Flut einfach weggespült werden, seien es die Flut alarmierender Nachrichten oder die Flut lebenshemmender Gefühle wie Einsamkeit, Angst, Hilflosigkeit. Die Zuversicht, die Gott uns schenkt, reicht über die nächste Flut hinaus.

 

Pfr. Ulrich Ries

 



  Die blaue Blume

 

 

 

 

Der vergangene Sonntag war merkwürdig. Es war ein Sonntag ohne Gottesdienst, obwohl wir doch sogar einen besonderen Gottesdienst geplant hatten, einen fröhlichen Open-Air-Gottesdienst auf der Baustelle des neuen Kirchplatzes. Aber da hatte uns schon vorher das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auf dem Platz standen immer noch tiefe Pfützen. Deshalb wollten wir den Gottesdienst in der Kirche feiern. Aber dann kam Corona – und wir haben den Gottesdienst abgesagt.

Und alle fragen wir uns: Was wird noch alles abgesagt? Das Leben steht doch schon fast auf null. Zwischenmenschliche Kontakte sollen wir vermeiden, soweit es geht, und wenn, dann nur auf Abstand. Das Leben kommt zum Erliegen. Das Virus lastet auf der Seele, mehr vielleicht als tatsächlich auf dem Körper.

Und dann habe ich von unserer Terrasse aus Seltsames beobachtet. Im schönsten Sonnenschein gingen Menschen spazieren. Und ein paarmal blieben Leute stehen und fotografierten unser Haus. Erst dachte ich, dass es Einbrecher sind, die sich auf ihre Arbeit nächste Woche vorbereiten. Dafür verhielten sie sich aber eigentlich zu auffällig. Außerdem wäre ja auch der Zeitpunkt ungünstig, wo doch allen geraten wird, zuhause zu bleiben. Das ist es schon unwahrscheinlich, dass sie ihrer Tätigkeit ungestört nachgehen können.

Aber dann sah ich genauer hin. Die Menschen machten kein Foto von unserem Haus. Sie fotografierten unseren Garten. Auch seltsam, weil es sich bestimmt nicht um ein Vorzeigeobjekt handelt. Im Frühling allerdings ist das anders. Da blühen die kleinen, blauen Blumen. Und die fallen offenbar auf. Darum habe ich sie auch für Sie fotografiert, denn ich finde, sie sind nicht nur schön, ihr Anblick macht auch fröhlich. Und das können wir zurzeit alle gut gebrauchen.

Und sie erinnern mich an ein Lied aus dem Gesangbuch (Nr. 659, 4):

Freunde, dass der Mandelzweig

sich in Blüten wiegt,

bleibe uns ein Fingerzeig,

wie das Leben siegt.



Es grüßt Sie herzlich


Pfarrer Ulrich Ries


15.03.2020